Légitime défense politique.

Die transzendente spirituelle Lyrik von Elina Garanča.

Posted in Magouille by Dietrich13 on 28 août 2020

Die transzendente spirituelle Lyrik von Elina Garanča im großen Oratorium « PANIS ANGELICUS » von César Frank.

Konzert des Adventes, (vier Wochen oder Sonntag vor Weihnachten), in der Frauenkirche in Dresden im Jahr 2008. Dirigent Christoph Eschenbach mit der Staatskapelle aus Dresden, Deutschland.

Es ist ein wahres Juwel der liturgischen Hymne, geschrieben in vier Strophen auf Latein von Heiligen Tomas d‘Aquin (*), für das Fest des Leibes Christi. Als bewundernswerte Diva singt Elïna Garanča jedoch nur die ersten zwei Strophen mit fesselnden Wiederholungen der Vokabeln:

« Panis angelicus, – fit panis hominum ; – Dat panis coelicus, figuris terminum :

– O res mirabilis ! – manducat Dominum, – Pauper, servus, et humilis ».

{Auf Deutsch: « Das Brot der Engel, – wird das Brot der Menschen, – das Brot des Himmels setzt, – ein Ende der Symbole. – Oh, das ist eine wunderbare Sache! – Er ernährt sich von seinem Herrn, der Arme, der Knecht, der Kleine. – Dreifaltige Gott.»}

Die Hymne wurde einst für Solo-Tenor von Cäsar Frank arrangiert, eingefügt in eine dreistimmige Messe. Wenn die Grundmelodie relativ einfach, fließend, langsam ist, und sich im Medium der Vokale befindet, eine außergewöhnliche Magie der Sublimation in einem großen Oratorium wird erreicht durch wunderschöne Raffinessen der Modulationen und Orchester- und Vokalvariationen.

Von diesem Meisterwerk der liturgischen Musik, die verführerische Macht der Raffinesse seiner bezaubernden Stimme, zogen die göttliche lettische Mezzosopranistin Elina Garanča in die Höhe des Zenites der Glorie der spirituellen Lyrik hinauf; brachte ihr den wohlverdienten Preis der heiligen Lieder ein.

Bewundernswert gekleidet mit einer herrlichen Garnitur in strahlenden Rot, sein freundliches Gesicht mit den zarten Zügen des blonden Engels, – wundersam vom Himmel herabgekommen -, sein strahlende Allüre ist noch hervorgehoben auf der erhöhten Plattform des Heiligtums der Kirche.

Vor den ausgezeichneten Instrumentalisten des Orchesters, in zurückgesetzter Stelle, die einzige stilisierte Erscheinung der engelhaften Elina Garanča, ihre Augensterne der hypnotisierenden blauen Saphire, erregen bereits die Bewunderung der anspruchsvollsten Zuhörer.

Sein solistischer Gesang von außerordentlicher geistlicher Anmut ist vorgespielt von den Klängen der langsamen Harmonien eines rührenden Pathétique, der ausgewählten Polyphonie der langen Harmonien der angehaltenen Noten der Saiten und Blasinstrumente, die die Atmosphäre des Heiligen hervorrufen.

An der abschließenden Stimmlinie der verschwimmenden Polyphonie, wie aus einer reinen Quelle des Wunders, quellten die perlenden Noten der zarten Kehle von Elina Garanča hervor, die Brillanz ihrer perfekten melodischen Phrasierung: tonale Farben von endlosen Nuancen, Verb nach Verb, die langsamen, in kurvenreichen Linien gebundenen Noten von der höchsten ihrer Schönheit.

Auf einem liturgischen Hintergrund des Orchesters des Interludiums der Flöten, mit der Virtuosität an der Spitze der Perfektion von Elina Garanča, die bewegenden syllabischen Emphasen seiner gut gebildeten medianen Stimmlage Mezzo-Sopran, sind die Wiederholungen von flüssigen Passagen gewellt von einer genussriechen Vokalraffinesse in der resonanten Klarheit eines Sopranes.

Der herzzerreißenden Hymne ist abgeschlossen durch klangvolle Wirkungen der himmlischen, überaus ätherischen Harmonien der fesselnden und bewegenden Klangfarbe ihrer polierten Stimme, betont von den Flöten und Englischhörner. Als Virtuose mit ihrer exquisiten, samtigen und zärtlichen Vokalisierung, beendet die fesselnde Elina Garanča die Melodie mit dem köstlichen Raffinement des tonalen Dehnens auf dem Wort « humilus ».

Mit der schwindenden Harmonie des Orchesters und den Abständen der gezupften Noten der Harfe, diese liturgischen Klänge voller Inbrunst wecken beim Zuhörer die erschaudernden, die höchst exquisitesten Empfindungen aus.

In diesem unvergesslich großen Oratorium, durch die Verzauberung der verführerischen Kraft der Raffinesse ihrer wunderbaren Stimme, die göttliche Elina Garanča verwandelte mich in ihrem leidenschaftlichen Verehrer, versetzte mich in die Stimmung Prosa zu ihrer Verehrung zu schreiben, um zum Schluss mit ihr eine gefährliche historische Vereinigung auf dem « Schachbrett des Satans » zu bilden.

Vereinigt, werden wir in der Lage sein, den Verlauf der Geschichte des Verhängnisses des apokalyptischen Weltenbrand zu ändern, der von den prophetischen Opern des Nazi-Komponisten Richard Wagner lobgepriesen wurde?

(*) Heiliger Tomas d’Aquin, Doktor der Kirche, Professor der Universität von Paris (1225-1274), ist für die Geschichte der bemerkenswertesten gelehrten Heiliger. Indem er die morbiden Dogmen der mittelalterlichen Kirche brach, hat dieser Weise eine bedeutende Veränderung des Geschichtsverlaufs eingeleitet.

Zwei folgende Strophen in Latein, nicht gesungen, des Loblieds in dieser Darstellung: « – Te trina Deitas,- unaque poscimus : – Sic nos tu visita, – sicut te colimus ; – Per tuas semitas, – duc nos quo tendimus, – Ad lucem quam inhabitas. – Amen ».

Übersetzt ins Deutsche:“ – Im Einem, bitten wir es dich, – Mit deinem Besuch, – Antworten auf unsere Ehrungen. – Durch deinen Weg, führe uns, – zum Ziel, wohin wir streben, – auf das Licht, wo du wohnst. – So sei es “.

Als verzauberter Verehrer, Peter, der ‘Prosenkavalier’ von Elina Garanča, unendlich dankbar an seinem versehentlichen rettenden Engel ist. http://dietrich13.com.

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