Elina Garanča und Maestro Karel Mark Chichon. Video-Fiktion, „Habanera, Die Liebe ist ein rebellischer Vogel“. Oper CARMEN von Georges Bizet.

Elina Garanča, Video-Fiktion, „Habanera, Die Liebe ist ein rebellischer Vogel“. Oper CARMEN von Georges Bizet. Wunderbar arrangiert von ihrem Mann aus Gibraltar, Maestro Karel Mark Chichon.
Ich wiederfinde kaum meine bezaubernde Göttin Elina Garanča vom Bel Canto in der Arie von Georges Bizet „Liebe ist ein rebellischer Vogel“ aus seinem Album HABANERA zu den Themen der Zigeunerlieder. Die Najade der singenden Gegenden ihres nordischen Landes, die sanfte ätherische Gottheit der Quellen und Flüsse mit dem schwebenden goldenen Haar, gewellt über den anmutig, edel geschwungen Schultern, mit ihrer erstaunlichen Brillanz der Virtuosität der Zartheiten der Stimme und ihrer mimischen Gewandtheit der Gesten der vollendeten lyrischen Komödiantin hat sich in der Inszenierung der Videofiktion in eine liebevolle, verführerischen Carmen eines anderen Planeten umwandelt.
Die Inszenierung der Video-Fiktion mit dem wunderschönen Solo übertrifft sogar im fantastisch und imaginär seine Klassischen Inszenierungen mit Chor und Orchester, die höchst ungestümen der verhängnisvollen Kühnheit der aufreizenden, zügellosen Verführerin Carmen, eine leidenschaftliche Zigeunerin der Oper von Georges Bizet.
Wankelmütig und launenhaft, Sängerin und Tänzerin, die Zigeunerin Carmen betört die Soldaten, um das Chaos in die Garnison der Stadt Sevilla in Spanien zu werfen, nach ihrer kurzen, impulsiven Liebe endet sie sich erstechen zu lassen von Corporal José, eifersüchtig, leidenschaftlich Verliebter, verhext durch den Gesang von Carmens zur Desertion, und nachher, sitzen gelassen für die männlichen Reize eines schönen Toreros.
Da ist Elina in der Videofiktion umgewandelt in eine Art von ungezähmter Zigeunerin, die mit dem Klang des Flamencos der spanischen Gitarre, aus dem nebulösen Glanz eines Lichthofs der Sonne erscheint, so wie eine fabelhafte Fata Morgana, die die Augen eines überwältigten jungen Mannes blenden. Jetzt mit der Stimme eines kraftvollen Mezzosoprans auf eine Suite von dynamisierten Klangfarben einer schönen Amazone der trocknen Felder von Spanien, die Verführerin stoßt im graduell mit ihre wunderschönen, ausstechenden hohen Stimme den skandierten Gesang des mystischen Vogel aus.
Reitend auf einem auch so ungezähmten Pferd, frisiert mit einem zerzausten blonden Struwwelkopf, die hypnotischen blauen Augen einer Tigerin, mit einer ergötzenden Raffiniertheit der Stimme, schleudert die Blitze der Jägerin eines flüchtigen Liebesabenteuers aus. Galvanisiert, sein junger, rustikaler Prinz ist von einer vergänglichen Liebe erobert, liebe, die wie ein unzähmbarer Vogel wegfliegt mit schlagendem Flügel, um dahinschwinden wie ein schönes Traumbild, in dem allegorischen Sinn der Arie. „Wenn du nicht mehr auf die Liebe wartest, ist sie da, sie kommt und geht, die Liebe ist ein rebellischer Vogel, niemand kann sie zähmen… „, singt die sublime Nachtigall an die Ohren in die Verwunderung gesetzten Ohren seiner jungen, gelähmten Beute des Zaubers der Glückseligkeit. Vorangegangen von einem rituellen, wild ausgelassen Tanz der unwiderstehlichen bezaubernden Zigeunerin, der junge Mann, überrascht der in der Einsamkeit seiner Scheune, gefangen als eine schmachtende Beute im siebenten Himmel der flüchtigen Nachtigall, ließ sich auf einem Haufen Stroh seinen subtilen Liebkosungen und der weiblichen Provokation der Stimme der melodiösen Verzauberung hingeben, um die Amazone in den Mysterien verflüchtigen zu sehen, so wie sie angekommen ist.
Der Text und die fantastische Video-Inszenierung von dieser Arie passen vielleicht nicht zu der eigentlichen Vorstellung der Bräuche der Zigeuner in Spanien ihres Mannes aus Gibraltar, dem glänzenden Maestro Karel Mark Chichon. Elina hingegen hat sie studiert aus nächster Nähe an Ort und Stelle in Spanien, um ihre Kunst der Nachahmung zu vollenden auf den Bühnen, wo sie in mehreren Versionen der turbulenten Carmen in den größten Opernhäusern der Welt glänzt, darunter der berühmten New Yorker Met. Maestro Karel Mark Chichon, dieser Magier der Orchestrierung der Galaopern, hat diese schöne Arie der weiblichen Provokation auf seine Art des genialen Dirigenten in großen Konzertsälen mit prächtigen Bühnenbildern und renommierten Orchestern vor einem begeisterten Publikum inszeniert. Da sind klassischer dargestellt das Temperament von Elina als spanische Zigeunerin, eine freche Verführerin mit langen dunklen Haaren, unbezähmbare Verführerin durch ihren entzündeten Liebhaber, bis ihn zu vernichten in den Turbulenzen der Leidenschaft des blutigen Dramas der Eifersucht und des Hasses.
Aber der Musikliebhaber kann sich nur mitreißen lassen von dem Reitz einer absolut bewundernswerten, genialen Inszenierung mit den Spezialeffekten in der originellen Videofiktion des französischen Textes der Musik von Georges Bizet, dargestellt von der talentierten Opernsängerin Elina Garanča. Diese phänomenale Diva der lyrischen Vokalisierung der Leidenschaften, und der Liebesfantasien einer Amazone zu Pferd, verbreitet um sich die Aura der Mysterien der Zigeuner von einer flüchtigen, unfassbaren Liebe mit einem Ausgang der Idylle mit nostalgischer Zärtlichkeit. Ich bevorzuge das dem militarisierten, authentischen Szenario.
Liebevoll, Peter, Elinas entzückter „Prosakavalier“.
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